Die Purpur-Fruchtwanze (Carpocoris purpureipennis) ist eine Wanze aus der Familie der Baumwanzen (Pentatomidae).

Die bräunlich bis kräftig rotbraun gefärbten Wanzen werden 11–14 mm lang. Die Ecken des Halsschildes sind leicht nach hinten gekrümmt; er ist an den äußeren Schulterpartien schwarz gefärbt. Das Schildchen (Scutellum) weist eine Stufe auf und besitzt eine hellbraune Spitze. Das Connexivum (die Seiten des Hinterleibs) ist beige-dunkelbraun gemustert. Das erste Fühlerglied ist braun, während die drei äußeren schwarz gefärbt sind. Die Beine sind rot.

Merkmale

Nördliche Fruchtwanze (Carpocoris fuscispinus) – besitzt keine Stufe im Schildchen; die Schultern sind kräftiger
Carpocoris pudicus – besitzt eine leichte Einkerbung an den Seiten des Schildchens

Verbreitung und Lebensraum

Die Purpur-Fruchtwanze ist von April bis September zu beobachten. Zu den Futterpflanzen zählen Doldenblütler (Apiaceae) und Korbblütler (Asteraceae). Die Eier werden an der Blattoberseite verschiedener krautiger Pflanzen abgelegt. Die Wanzenart durchläuft fünf Nymphenstadien.

Lebensweise

schädlich

Carpocoris purpureipennis werden als Baumschädlinge betrachtet, weil sie sich vom Saft verschiedener Baumarten ernähren, was Schäden am Laub verursacht und die allgemeine Gesundheit der Bäume potenziell schwächt.

Baumschädling

Carpocoris purpureipennis können als Gartenschädlinge betrachtet werden, da sie dafür bekannt sind, sich von den Früchten und Blüten von Gartenpflanzen zu ernähren, was Schäden verursacht und den Gesamtertrag oder den ästhetischen Wert des Gartens verringert.

Gartenschädling

Carpocoris purpureipennis können als Pflanzenschädlinge betrachtet werden, da sie beim Fressen an verschiedenen Nutzpflanzen, wie Obst und Gemüse, beobachtet wurden, was zu Schäden und verringertem Ernteertrag führen kann.

Schädling

Carpocoris purpureipennis werden als Schädlinge betrachtet, weil sie sich vom Saft der Bäume ernähren, was zu Schäden an den Blättern führt und die allgemeine Gesundheit der Bäume potenziell schwächt. Darüber hinaus können sie sich auch von Früchten, Blumen und Nutzpflanzen ernähren, was zu Schäden und verringertem Ertrag in Gärten und landwirtschaftlichen Feldern führt.

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Wonach riechen Schwarzschildwanzen?

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