google-play-not-available-title

google-play-not-available-text

Animalia
Arthropoda
Insecta
Lepidoptera
Lycaenidae
Aricia
Aricia agestis

Brown Argus

Aricia agestis
Lokale Schädlingsbekämpfung
Aricia agestis
Mobile App
Ein Insektenspezialist
direkt in Ihrer Tasche
Download from AppStoreDownload from GooglePlayDownload from AppStore
Download from AppStore

Zusammenfassung

mini|Flügelunterseiten Der Kleine Sonnenröschen-Bläuling (Aricia agestis), auch Dunkelbrauner Bläuling oder Heidenwiesenbräunling genannt, ist ein Schmetterling (Tagfalter) aus der Familie der Bläulinge (Lycaenidae).

Brown Argus

Aricia agestis
Lokale Schädlingsbekämpfung

Stichworte

garden pest
pest

Wissenschaftliche Klassifizierung

Die Leute fragen oft

Where does brown argus live?
When does brown argus fly?
Where does brown argus lay eggs?
Does brown argus hibernate?
What plants do brown argus eat?
How big does a brown argus get?

Merkmale

Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 22 bis 27 Millimetern. Sie haben dunkelbraune Flügeloberseiten, wobei sowohl auf den Vorder- als auch auf den Hinterflügeln deutlich orangefarbene Randflecken sichtbar sind. Die Flügelunterseiten beider Flügelpaare sind hell graubraun. Auf ihnen sind schwarze, hell umrandete Punkte und breite, orange gefärbte Flecken, die in einer Binde angeordnet sind, zu erkennen. Eine sichere Abgrenzung zur Zwillingsart Aricia artaxerxes ist aufgrund der Flügelmusterung kaum möglich, da es fließende Übergänge gibt. Auch eine Genitaluntersuchung bringt keine Sicherheit, da sich die beiden Arten kaum unterscheiden. Ökologische Kriterien sind für die Artbestimmung viel sicherer. So schließen sich zum Beispiel in der Schweiz die beiden Verbreitungsareale fast vollständig aus. Die Raupen werden ca. 13 Millimeter lang. Sie sind gelbgrün gefärbt und haben sowohl auf den Seiten, als auch am Rücken rosa bzw. rötliche Längslinien. Die, am Rücken kann auch ganz fehlen.

Vorkommen

Die Tiere kommen in Nordafrika, Süd- und Mitteleuropa, der Türkei, dem Mittleren Osten und Sibirien bis einschließlich des Amur weit verbreitet vor. Sie leben bis in eine Höhe von 1.700 Metern. Sie sind in Mitteleuropa aber selten. Sie leben in warmen, sonnigen und trockenen Gebieten, wie z. B. auf Trockenrasen, an sonnigen Waldrändern oder in Sandgruben.

Flugzeit

Die Falter fliegen jährlich in zwei Generationen von Mai bis Juni und von Juli bis September, im Norden und in kälteren Regionen nur in einer von Juni bis Juli. Unter guten Bedingungen fliegen sie auch manchmal in drei Generationen zwischen April und Oktober. Dies trifft aber normalerweise nur auf Südeuropa und sehr warme Gebiete zu.

Nahrung der Raupen

Die Raupen ernähren sich in erster Linie von Gelbem Sonnenröschen (Helianthemum nummularium) aber auch von Kleinem Storchschnabel (Geranium pusillum) und Reiherschnabel (Erodium cicutarium).

Entwicklung

Die Weibchen legen ihre Eier einzeln auf die Blüten oder Stängel der Futterpflanzen. Die jungen Raupen ernähren sich nur vom unteren Teil der Blätter, die größeren Raupen fressen sie vollständig. Sie überwintern als Raupe.

Gefährdung und Schutz

- Rote Liste BRD: V (auf der Vorwarnliste).