google-play-not-available-title

google-play-not-available-text

Animalia
Arthropoda
Insecta
Lepidoptera
Erebidae
Tyria
Tyria jacobaeae

Zinnober Motte

Tyria jacobaeae
Lokale Schädlingsbekämpfung
Tyria jacobaeae
Mobile App
Ein Insektenspezialist
direkt in Ihrer Tasche
Download from AppStoreDownload from GooglePlayDownload from AppStore
Download from AppStore

Zusammenfassung

Der Jakobskrautbär (Tyria jacobaeae), auch Blutbär oder Karminbär genannt, ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Unterfamilie der Bärenspinner (Arctiinae).

Eigenschaften

Farben

black
red

Größe

10mm bis 40mm (0,39 "bis 1,57")

Zinnober Motte

Tyria jacobaeae
Lokale Schädlingsbekämpfung

Stichworte

schädlich
Baumschädling
Gartenschädling
Schädling
Schädling

Wissenschaftliche Klassifizierung

Die Leute fragen oft

Was fressen die Raupen des Zimtmottenfalters?
Sind Zinnobermotten häufig?
Wo verpuppen sich Zimtmotten?
Wie groß ist der Zimtmottenfalter?
Wo lebt der Zinnoberrote Fleckflügler normalerweise?
Was ist ein Zinnoberroter Fleck?
Wie lange lebt ein Zinnoberroter Fleck?
Was fressen die Raupen des Zimtmottenfalters?
Warum ist das Zinnoberrote Ordensband leuchtend gefärbt?
Was sind die Fressfeinde des Zimtmotten?
Was ist der Lebensraum des Zimtmotten?
Wie lautet der wissenschaftliche Name des Zinnoberrots?
Wie groß ist ein Zinnoberroter Fleck?
Wie schützen sich die Raupen des Zimtmotten gegen Fressfeinde?
Wie ist das Paarungsverhalten des Zimtmotten?
Sind Zinnobermotten für Menschen schädlich?
Wie kann ich den Zinnoberroten Fleckenspanner in meinen Garten locken?
Wie kann ich Raupen des Zinnoberrots erkennen?
Was ist das Verbreitungsgebiet des Zimtmotten?
Was ist die ökologische Bedeutung des Zinnoberrots?
Sind Zinnobermotten nachtaktiv oder tagaktiv?
Wie kann der Zinnoberrote Fleckbär der Umwelt nützlich sein?
Welche Rolle spielen die Raupen des Zinnoberrots bei der Regulierung von Jakobskreuzkraut-Populationen?
Wie kann ich den Zinnobermotten in meinem Garten bekämpfen?
Wie verhält sich das Zinnoberrote Flechtenbärchen im Winter?
Wie viele Generationen des Zimtmotten gibt es pro Jahr?
Sind Zinnobermottenraupen schädlich für Vieh?
Wie kann der Zinnoberfalter als biologisches Kontrollmittel gegen das Jakobskreuzkraut eingesetzt werden?
Werden Zinnobermotten vom Licht angezogen?
Kann der Zinnoberrote Fleckleibnutz für die Landwirtschaft von Vorteil sein?
Welche Rolle spielt der Zinnoberrote in Ökosystemen?
Sind Zinnobermotten gefährdet?
Können Zinnobermotten Krankheiten übertragen?
Können Zinnobermotten als Haustiere gehalten werden?
Was ist der wirtschaftliche Wert des Zinnoberrots?

Beschreibung

Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 32 bis 45 Millimetern. Man erkennt sie an den zwei roten Punkten und den langen roten Strichen am Flügelrand, eine auffällige Warntracht (Aposematismus). Die Grundfarbe der Vorderflügel ist schwarz, während die Hinterflügel leuchtend rot gefärbt sind. Die Raupen werden ca. 30 Millimeter lang. Sie sind leuchtend aposematisch gelb und schwarz geringelt. Ihr Kopf ist schwarz und sie haben wenige, sehr lange, weiße Haare.

Lebensraum

Man findet diese Art in trockenem bis leicht feuchtem Gelände mit steppenartigem Charakter, auf Wiesen, in Steinbrüchen, auf Waldwiesen, Trockenrasen und an Rändern von fließenden Gewässern in ganz Europa.

Verbreitung

Im Norden reicht das klassische Verbreitungsgebiet bis nach Mittelschweden und im Süden bis zu den Tälern der Alpen, aber nur bis zu einer Höhe von 1.600 Metern. Sie kommen häufiger im Süden als im Norden vor, sind aber insgesamt selten. Als Neozoon ist die Art global in weiteren Bereichen bekannt. Um 1930 wurde sie nach Australien verbracht und ist ebenfalls in Neuseeland, Kanada und in den USA anzutreffen.

Lebensweise

Die nachtaktiven Tiere bilden normalerweise eine Generation pro Jahr, es kommen aber auch unvollständige zweite Generationen vor. Die Raupen sind gesellig und sitzen oft in größeren Gruppen auf einer Pflanze. In manchen Jahren sind sie stellenweise häufig zu finden. Die Falter fliegen von Mai bis Juni.

Nahrung und Giftigkeit

Sowohl Falter wie Raupen sind auffällig gefärbt und kontrastreich gezeichnet. Damit warnen sie optisch. Aus der Ferne betrachtet, verschwimmen die Konturen ihrer Warnzeichnung und werden zu einer Tarnfärbung. Die Raupen ernähren sich von Greiskräutern (Senecio spec. und Jacobaea spec.), hauptsächlich vom Jakobs-Greiskraut (Jacobaea vulgaris), dem sie auch ihren Namen verdanken. Greiskräuter enthalten Gift, v. a. bitter schmeckende Pyrrolizidinalkaloide. Diese Alkaloide sind für Wirbeltiere lebertoxisch und dienen der Abwehr von Pflanzenfressern. Für den Jakobskrautbär sind Pyrrolizidinalkaloide nicht giftig. Die Raupen nehmen die Gifte während des Fressens auf und lagern sie ein, wobei sie selbst für andere Tiere giftig werden, ohne selbst Schaden zu nehmen. Die Pyrrolizidinalkaloide dienen auch zur Ortung der Wirtspflanze, denn sie werden vom Jakobskrautbär gewittert, um das Kraut für die Eiablage aufzufinden. Teilweise fressen die Raupen auch Huflattich (Tussilago farfara) und Pestwurzen (Petasites spec.).

Entwicklung

Die Weibchen legen ihre Eier in kleinen Gruppen an die Unterseite von Blättern. Die Raupen findet man von Juli bis August. Zum Überwintern verpuppen sie sich am Boden oder in Bodennähe in einem Kokon. Die Falter schlüpfen dann im nächsten Mai bis Juni.