Zusammenfassung
Methona confusa (Riesenglasschmetterling) ist eine Schmetterlingsart aus der Ordnung der Schmetterlinge (Lepidoptera) und der Familie der Nymphalidae. Es kann in einigen mittel- und südamerikanischen Ländern in Regionen mit Wäldern und Bergen gefunden werden.
Stichworte
Die Leute fragen oft
Was frisst der Riesenglasflügler? |
Wo lebt der Riesenglasflügler? |
Wie groß ist der Riesenglasflügler? |
Wie lange lebt ein Riesenglasflügler? |
Beschreibung
Methona confusa hat eine Flügelspannweite von etwa 11 cm. Die Flügel haben keine Nanostrukturen und sind somit transparent und reflektierend. Es hat schwarze Ränder und schwarze Querstreben an den Vorderflügeln und den Hinterflügeln. Kleine weiße Flecken sind am Rand des Flügels an der Unterseite des Flügels vorhanden, während sich auch weiße Flecken am Bauch und am Brustkorb befinden. Antennen sind schwarz mit einer gelben Spitze. M. confusa zeigen Müller-Mimikry und Batesianische Mimikry durch ihre Flügel.
Lebenszyklus und Verhalten
Um sich von einem Ei zu einem Erwachsenen zu entwickeln, benötigt M. confusa etwa 45 Tage. Die weißen Eier befinden sich in Büscheln auf der Unterseite von Brunfelsia (Solanaceae). Einige Arten von Methona könnten monophag sein. M. confusa und M. curvifascia haben ähnliche Larvenerscheinungen. M. confusa hat 12 Streifen am Körper, während M. curvifascia 11 hat. M. confusa als Instar hat dunkelbraune und gelbe Streifen quer über den Körper. Als Puppe hat es einen schwarzen Cremaster und die Flügelpolster haben ein paar Tage vor dem Auftauchen als Erwachsener eine schwarz-goldene Farbe. Dieses Puppenstadium dauert etwa 12 Tage. Zur Paarung kopulieren Männchen in zwei Sequenzen mit dem Weibchen. Das Männchen würde das Weibchen ergreifen, wo es zu Boden fallen würde. In der zweiten Sequenz würde das Männchen beim Fliegen auf das Weibchen springen. M. confusa ist auch dafür bekannt, geselliges Verhalten als Larven und Gipfelgemeinschaftsverhalten zu zeigen.

Verteilung
Diese Art kommt in Brasilien, Ecuador, Panama, Peru, Venezuela, Bolivien, Argentinien und Kolumbien vor. Insbesondere kann M. confusa im Amazonasbecken gefunden werden. Die Population von M. confusa ist zurückgegangen, was auf die räuberische Tätigkeit von Ameisen und Vögeln im Larvenstadium zurückzuführen sein könnte. Im Puppenstadium werden sie von parasitoiden Wespen (Eulophidae) und Pilzen befallen.
Lebensraum
Diese Art kommt häufig in Bergwäldern und Bergen wie den Anden mit Höhen von bis zu 3.500 Metern vor. Ideale Lebensräume, in denen sie gefunden wurden, sind Feuchtwiesen / Punas.