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Animalia
Arthropoda
Insecta
Lepidoptera
Nymphalidae
Polygonia
Polygonia comma

Östliches Komma

Polygonia comma
Lokale Schädlingsbekämpfung
Polygonia comma
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Zusammenfassung

Polygonia comma (Syn.: Nymphalis comma) ist ein Schmetterling (Tagfalter) aus der Familie der Edelfalter (Nymphalidae).

Östliches Komma

Polygonia comma
Lokale Schädlingsbekämpfung

Stichworte

harmlos

Wissenschaftliche Klassifizierung

Die Leute fragen oft

Was fressen östliche Komma-Raupen?
Ist der C-Falter selten?
Wie groß wird ein östlicher Kommafalter?
Wie lange lebt das Östliche Komma?
Wo lebt das östliche Komma normalerweise?

Falter

Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 45 bis 64 Millimetern. Die Flügel sind am Außenrand gezackt und farblich sehr variabel. Die Grundfarbe hängt in erster Linie von der Jahreszeit ab. Die so genannte „Sommer-Generation“ ist auf den Vorderflügeln bräunlich und auf den Hinterflügeln nahezu schwarz gefärbt. Die „Herbst-/Wintergeneration“ zeigt hingegen eine orange bis braunrote Grundfarbe. Alle Falter sind mit einem schwarzen, braunen und gelben Fleckmuster gezeichnet. Die Flügelunterseiten sind in abgestuften Brauntönen marmoriert. Auffällig ist das weiße C-Zeichen in der Mitte.

Raupe

Erwachsene Raupen können in einer Vielzahl von Farbkombinationen erscheinen. So zeigen sie beispielsweise grünweiße oder gelbweiße, grünbraune, rotbraune, rosa oder schwarze Tönungen. Dazu sind die über den ganzen Körper verteilten Dornen weiß oder gelb. Jüngere Raupenstadien sind im Grundton schwarz gefärbt.

Geographische Verbreitung und Lebensraum

Polygonia comma kommt in den südöstlichen Bundesstaaten Kanadas und im Osten der USA vor und wird deshalb dort auch als „Eastern Comma“ bezeichnet. Die Verbreitung erstreckt sich von den Rocky Mountains in Richtung Osten sowie Richtung Süden von Kanada bis nach Texas und zur Golfküste. Die Tiere bevorzugen feuchtes Gelände, beispielsweise Ufergebiete, schattige Wälder und Moorlandschaften.

Lebensweise

Die Art bildet mehrere Generationen pro Jahr. Die letzte Generation überwintert als Falter. In Ruhestellung sitzen sie gerne am Boden und klappen ihre Flügel aufrecht zusammen. Sie wirken dann wie ein verwelktes Blatt. Dadurch sind sie für Fressfeinde kaum zu erkennen. Die Falter besuchen nur selten Blüten. Stattdessen bevorzugen sie Wasserstellen, überreife Früchte und Dung zur Aufnahme von Nahrung und Mineralien. Die Weibchen legen die grünen Eier oftmals aufeinander getürmt an den Nahrungspflanzen ab. Die Raupen leben gerne in versponnenen Nestern und ernähren sich von einer Vielzahl verschiedener Pflanzen, beispielsweise von Brennnesselgewächsen (Urticaceae), Ulmengewächsen (Ulmaceae) oder Hanfgewächsen (Cannabaceae). An Hopfen (Humulus) werden sie nur selten schädlich.