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Macadamia Nutborer

Cryptophlebia ombrodelta
Lokale Schädlingsbekämpfung
Cryptophlebia ombrodelta
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Zusammenfassung

Cryptophlebia ombrodelta, die Litschifrucht-Motte oder Macadamianussbohrer, ist eine Motte aus der Familie der Tortricidae. Die Art wurde erstmals 1898 von Oswald Bertram Lower beschrieben. Es stammt aus Indien, Sri Lanka, Nepal, Indonesien, China, Taiwan, Vietnam, Thailand, West-Malaysia, Neuguinea, den Philippinen, Japan, Guam, den Karolinen, Australien und wurde nach Hawaii eingeführt.

Macadamia Nutborer

Cryptophlebia ombrodelta
Lokale Schädlingsbekämpfung

Stichworte

schädlich
Baumschädling
Gartenschädling
Ernteschädling
Schädling

Wissenschaftliche Klassifizierung

kingdom: Animalia
phylum: Arthropoda
class: Insecta
order: Lepidoptera
family: Tortricidae
genus: Cryptophlebia

Die Leute fragen oft

Was frisst der Macadamianussbohrer?

Beschreibung

Die Spannweite beträgt 15-22 mm. Die Vorderflügel bräunlich bis rotbraun. Ein dunkelbrauner prä-tornaler Fleck ist bei Frauen unverwechselbar, aber bei Männern verblasst. Männchen besitzen Geschlechtsschuppen am Hinterflügel, an der Hintertibia und am Bauch. Weibchen mit einer Rippenfalte an den Vorderflügeln, die bei Männchen fehlt. Eier sind weiß, rund und flach und werden in kleinen Gruppen von 15 auf die Frucht gelegt. Späte Stadien sind 13-20 mm lang. Der Bauch der Raupe ist gelblichweiß. Im letzten Stadium wird seine Farbe rot. Pinakula groß und dunkler als der Körper. Kopf und prothorakales Schild schwärzlich bis dunkelbraun in frühen Stadien, die in den letzten Stadien blass bis gelblichbraun werden. Analkamm rudimentär mit 4-6 kleinen Zähnen. Puppe gelb braun.

Schädlingsbefall

Es gilt als Schädling von Hülsenfrüchten. Die Raupen fressen in den Schoten, greifen Samen in den Jenkol-Schoten (Pithecellobium) an und werden erst nach dem Schneiden der Samen sichtbar. Die Larve entleert fast den Samen, der dann nur noch mit Frass gefüllte Tunnel enthält. Die Larve ist ein kleiner polyphager Schädling und ernährt sich von einer Vielzahl von Pflanzen.

Raupennahrungspflanzen

- Akazie sp. - Akazie farnesiana - Akazie nilotica - Adenanthera pavonina - Aegle marmelos - Averrhoa carambola - Bauhinia hirsuta - Bauhinia malabarica - Bauhinia purpurea - Buckinghamia celsissima - Caesalpinia decapetala - Caesalpinia pulcherrima - Caesalpinia sappan - Cassia-Fistel - Cassia occidentalis - Cassia alata - Cassia sophera - Cassia bicapsularis - Citrus sp. - Coccoloba uvifera - Kokos-Nucifera - Cupaniopsis anacardioides - Delonix regia - Dimocarpus longan - Feronia sp. - Filicium decipiens - Glycin max - Indigofera suffruticosa - Limonia acidissima - Litschi chinensis - Macadamia sp. - Nephelium Litschi - Nephelium lappaceum - Parkia sp. - Parkinsonia aculeata - Phaseolus lunatus - Phaseolus vulgaris - Pithecellobium dulce. - Poinciana pulcherrima - Prosopis juliflora - Prosopis pallida - Senna alata - Senna bicapsularis - Senna occidentalis - Senna septemtrionalis - Senna sophera - Sesbania aculeata - Sesbania bispinosa - Sesbania grandiflora - Tamarindus indica

Kontrolle

Erwachsene Motten können durch mechanische Methoden wie Handpflücken und Fangen ausgerottet werden. Passive Fangmethoden wie Emergenzfallen, Flugfallen, Malaisefallen und Klebefallen sind unwirksam. Köderfallen sind auch unwirksam, um Erwachsene zu fangen. Lichtfallen, Saugfallen und Pheromonfallen sind wirksam. Es wurde auch festgestellt, dass die Robinson-Lichtfalle mehr Männchen als Weibchen anzog. Parasitoide wie Trichogramma cryptophlebiae, Brachymeria pomonae, Gotro bimaculata und Bracon-Arten können zur Zerstörung von Eiern und Raupen eingesetzt werden. Andere Methoden wie Paarungsunterbrechung, Warmwasserbehandlung, Bestrahlung und Einsatz von Insektiziden können ebenfalls angewendet werden.