Zusammenfassung
Megisba malaya, der malaiische, ist ein kleiner Schmetterling, der in Südasien und Südostasien vorkommt. Es gehört zur Familie der hauchdünnen Schmetterlinge (Lycaenidae). Die Art wurde erstmals 1928 von Thomas Horsfield beschrieben. Es reicht von Sri Lanka und Südindien bis Bengalen und von Kumaon bis Assam in Indien und Nepal bis Myanmar. Der Schmetterling kommt auch auf den Andamanen- und Nikobareninseln vor. Es ist normalerweise keine seltene Art, kann aber in Teilen seines Verbreitungsgebiets weniger verbreitet, sogar selten sein.
Stichworte
Wissenschaftliche Klassifizierung
Die Leute fragen oft
Wo lebt der Malaie? |
Was isst ein Malaie? |
Ist der Malayaner giftig? |
Wo legt der Malaien seine Eier? |
Beschreibung
Dieser Schmetterling ähnelt dem Quäker (Neopithecops zalmora), besonders im Flug. Das malaiische Weibchen hat einen breiteren und runderen Vorderflügel als das Männchen. Form in der Regenzeit: Oberseite: von stumpf etwas hellbraun bis dunkelbraun, einige Exemplare fast einheitlich, andere mit einem mehr oder weniger ausgeprägten blassen Scheibenfleck auf dem Vorderflügel. Hinterflügel: einheitlich; ein schlanker kurzer fadenförmiger Schwanz an der Spitze der Vene 1, sehr oft abwesend. Unterseite: weiß. Vorderflügel: mit folgenden braunen Markierungen: ein Fleck in der Zelle, eine kurze Querlinie auf den Scheibenzellen, eine postdiskal gekrümmte Reihe von Querflecken oder sehr kurzen Balken, die den Flügel von der Costa zum Rücken kreuzen und in unregelmäßiger Staffelung miteinander stehen, gefolgt von einer schlanken gestrichelten Querlinie, einer subterminalen Reihe breiterer Querflecken und einer schlanken Anteziliarlinie; An der Flügelspitze sind die Markierungen diffus und bilden einen sehr kleinen braunschattierten Fleck, während weiter innen entlang der Costa die Venen 10, 11 und 12 in einem winzigen braunen Punkt enden. Hinterflügel: drei Flecken in der Nähe der Basis in transversaler Reihenfolge, ein großer, auffälliger, gerundeter, unterkieferartiger und ein kleinerer ähnlicher Fleck in der Mitte des Rückens, schwarz; zwischen den beiden letzteren und auch entlang der Diskuszellen befinden sich einige unregelmäßige, viel blassere braune Querflecken auf der Bandscheibe, auf die wie auf dem Vorderflügel eine äußere postdiskale, sehr schlanke braune Linie, eine subterminale Reihe brauner oder schwarzer Flecken und eine schwarze Anteziliarlinie folgen. Zilien der Vorder- und Hinterflügel weiß, an der Spitze der Vorderflügel dunkelbraun. Antennen, Kopf, Brustkorb und Bauch dunkelbraun, die Antenne eng mit Weiß beringt; darunter: Handfläche, Brustkorb und Bauch schneeweiß, das dritte, schlanke Nadelgelenk der Handfläche auffällig braun. Trockenbrut: Der Regenzeitbrut sehr ähnlich, aber das Vorderflügel trägt auf der Oberseite einen großen, ovalen, schräg gestellten Kegelfleck, der sich von der Mitte des Rückenrandes bis zur Vene 4 erstreckt. Bei bestimmten Exemplaren setzt sich dieser weiße Balken oder Fleck bis zum Hinterflügel fort. Unterseite: ähnlich der Regenzeitform, aber alle Markierungen breiter, gröber, markanter. Vorderflügel: Costa und Apex bei einigen Exemplaren breit schattiert mit diffusem Fuscous-Braun; Die äußere postdiscale braune Linie bildete sich zu einer Reihe von Lunolen, die sich schlank nach außen entlang der Venen erstrecken und sich mit der braunen Linie der Anteziliare verbinden und so in den Zwischenräumen eine Reihe von Flecken der weißen Grundfarbe einschließen, von denen jeder mittig mit einem schwarzen oder dunkelbraunen subtriangulären Fleck versehen ist. Hinterflügel: Die Endmarkierungen sind wie auf dem Vorderflügel modifiziert; Der Fleck im Zwischenraum 3 der subterminalen Reihe ist größer und markanter als die anderen, der große schwarze Fleck unter der Rippe wird oft von einem vorderen und einem hinteren silbernen Fleck überlagert. Antennen, Kopf, Brustkorb und Bauch wie bei Exemplaren der Regenzeitbrut, oben jedoch etwas dunkler. Unterarten umfassen: Die schwanz- und schwanzlosen Unterarten sind in Sikkim sympatrisch, die Schwanz-Unterart kommt häufiger in tieferen Lagen vor. - Megisba malaya Presbyter Fruhstorfer - Zentrale und südliche Nikobaren. Selten. Gültigkeit bedarf Bestätigung. - Megisba malaya Sikkima Moore - Kumaon nach Myanmar. Andaman. Nicht selten. Seeadler. - Megisba malaya thwaitesi Moore - Sri Lanka, Südindien bis Bengalen. Nicht selten. Schwanzlos.
Ökologie und Lebensgeschichte
Der malaiische Schmetterling ist ein Schmetterling immergrüner Wälder. Seine Raupe ist hellgrün, wurmförmig, die mittleren Segmente geschwollen; Sie ernährt sich von Allophyllus cobbe (Sapindaceae). Die Puppe ist dick, mit abgestumpften Enden. Erwachsene fliegen tief, nah am Boden. Diese Art ist oft in Waldlichtungen und Waldrändern zu sehen. Die Männchen besuchen Kuhdung und feuchte Flecken zum Schlammpfützen, aber zumindest auf Borneo und wahrscheinlich auch anderswo im Allgemeinen nicht Aas oder alte Früchte.