Zelus (Zelus) longipes ist eine Wanzenart aus der Familie der Raubwanzen (Reduviidae).

Die Wanzen werden 14,5 bis 20 Millimeter lang, wobei die Weibchen größer als ihre männlichen Artgenossen werden. Die in den Vereinigten Staaten vorkommenden Wanzen sind orange-schwarz gefärbt. In anderen Regionen wie in der Karibik weist die Art andere Färbungen auf: orange-braun, braun-schwarz oder vollständig schwarz. Von anderen Arten der Gattung Zelus lässt sich Zelus longipes anhand folgender morphologischer Merkmale unterscheiden: Die Seiten des Halsschildes sind abgerundet. Die Unterseite der Wanzen variiert zwischen braun-rot und braun-schwarz. Die Paramere sind zylindrisch und lang.

Merkmale

Die Art kommt in der Nearktis und Neotropis vor. Sie ist im Süden der Vereinigten Staaten (südliche Atlantikküste, Golfküste, Arizona, Kalifornien) verbreitet. Das Verbreitungsgebiet umfasst außerdem Mittelamerika, die Westindischen Inseln und Südamerika mit Ausnahme von Chile.

Verbreitung

Die Wanzen gelten als wichtige Nützlinge. Sie ernähren sich räuberisch von verschiedenen Gliederfüßern, die zum Teil als Agrarschädlinge betrachtet werden. Zu ihren Beutetieren gehören Schmetterlingslarven wie Spodoptera frugiperda und Uresiphita reversalis  oder Blattläuse wie Diaphorina citri. Die Nymphen durchlaufen fünf Stadien bis zur erwachsenen Wanze. Gewöhnlich überwintern die erwachsenen Wanzen.

Lebensweise

Der Namenszusatz longipes leitet sich aus dem Lateinischen ab und bedeutet „langbeinig“. Im Englischen heißen die Wanzen auch Milkweed Assassin Bugs. Milkweed ist die englische Bezeichnung für Seidenpflanzen (Ascelepias).

Etymologie

schädlich

giftig

                Biss

Zelus longipes können als Gartenschädlinge betrachtet werden, da sie sich von einer Vielzahl von Insekten ernähren, einschließlich nützlicher wie Bestäuber, was das ökologische Gleichgewicht im Garten stören kann. Darüber hinaus kann ihr räuberisches Verhalten Pflanzen und Kulturen schädigen, wenn ihre Population übermäßig wird.

Gartenschädling

Zelus longipes können als Schädlinge betrachtet werden, da sie dabei beobachtet wurden, wie sie sich von verschiedenen landwirtschaftlichen Schädlingen wie Blattläusen, Raupen und Zikaden ernähren, die Schäden an den Pflanzen verursachen und die Erträge mindern können. Darüber hinaus kann ihr räuberisches Verhalten das natürliche Gleichgewicht der nützlichen Insekten in landwirtschaftlichen Ökosystemen stören.

                Ernteschädling

Zelus longipes können als Schädlinge betrachtet werden, da sie sich von einer Vielzahl von Insekten ernähren, einschließlich nützlicher wie Bestäuber, was das ökologische Gleichgewicht im Gartenökosystem stören und Pflanzen und Kulturen schädigen kann, wenn ihre Population übermäßig wird. Darüber hinaus wurde beobachtet, dass sie sich von verschiedenen landwirtschaftlichen Schädlingen ernähren, was zu Schäden an Kulturen und Ertragsminderungen führen kann.

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Welche Rolle spielt die Milchdistel-Ameisenwanze im Ökosystem?

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