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Animalia
Arthropoda
Insecta
Lepidoptera
Lycaenidae
Lycaena
Lycaena phlaeas

Kleines Kupfer

Lycaena phlaeas
Lokale Schädlingsbekämpfung
Lycaena phlaeas
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Zusammenfassung

Der Kleine Feuerfalter (Lycaena phlaeas) ist ein Schmetterling (Tagfalter) aus der Familie der Bläulinge (Lycaenidae).

Kleines Kupfer

Lycaena phlaeas
Lokale Schädlingsbekämpfung

Stichworte

harmlos

Wissenschaftliche Klassifizierung

Die Leute fragen oft

Was frisst der Kleine Fuchs?
Wie groß wird ein kleiner Kupfer?
Wo lebt der Kleine Fuchs?
Was ist das kleine Kupfer?
Wo findet man Kleine Feuerfalter?
Wie sieht das kleine Kupfer aus?
Wie groß ist das kleine Kupfer?
Wie ist der Lebenszyklus des Kleinen Feuerfalters?
Was ist der Lebensraum des Kleinen Feuerfalters?
Was frisst der kleine Kupfer?
Wie lange lebt der kleine Kupfer?
Sind kleine Kupferfalter gefährdet?
Was ist der wissenschaftliche Name des Kleinen Feuerfalters?
Was ist der Unterschied zwischen dem Kleinen Feuerfalter und dem Hauhechel-Bläuling?
Was ist der Unterschied zwischen dem kleinen Kupferfalter und dem großen Kupferfalter?
Wie ist das Verhalten des kleinen Kupfers?
Wie schnell kann der kleine Kupfer fliegen?
Wie ist das Paarungsverhalten von Kleinen Feuerfaltern?
Wie kommunizieren kleine Kupferfalter?
Welche Parasiten oder Raubtiere greifen den Kleinen Feuerfalter an?
Wie lange brauchen kleine Kupfereier zum Schlüpfen?
Wie lange brauchen kleine Kupferraupen, um zu reifen?
Wie lange dauert es, bis kleine Kupferpuppen schlüpfen?
Wie passen sich kleine Kupferfalter an ihre Umgebung an?
Was ist die Flugzeit der Kleinen Feuerfalter?
Wie verteidigen sich kleine Kupferfalter?
Wie ist die soziale Struktur von Kleinen Feuerfaltern?
Welche Rolle spielen Kleine Feuerfalter in ihrem Ökosystem?
Wie trägt das kleine Kupfer zur Wirtschaft bei?
Wie kann ich kleine Kupferfalter in meinen Garten locken?
Können kleine Kupferfalter als Haustiere gehalten werden?
Wie kann ich kleine Kupferfalter schützen?
Was ist die taxonomische Klassifikation des Kleinen Feuerfalters?

Merkmale

Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 22 bis 27 Millimetern. Im Gegensatz zu den meisten anderen Bläulingen sind beide Geschlechter gleich gefärbt. Ihre Vorderflügeloberseiten sind orangerot gefärbt und haben einen breiten, dunkelbraunen Außenrand (Saumbinde). Nahe diesem Rand sind mehrere dunkle Würfelflecken erkennbar. Die Hinterflügel sind dunkelbraun gefärbt und haben eine orangefarbene Binde knapp am Außenrand. Der Rand selber ist gewellt braun gefärbt und, gleich den Vorderflügeln, hell gefranst. Die Unterseite der Vorderflügel ist ähnlich wie die Oberseite gefärbt, an die Stelle des Brauns tritt jedoch ein Graubraun und ihre Färbung ist matter. Die Unterseite der Hinterflügel ist braungrau, hat kleine, schwarze Punkte und nahe dem Außenrand eine feine, orange gepunktete Binde. Die Raupen werden ca. 15 Millimeter lang. Sie sind meist grün gefärbt, manchmal aber auch rötlich mit einer roten Rückenlinie und ähnlich gefärbten Substigmatallinien. Diese können aber auch fehlen. Der Raupenkopf ist bräunlichgrün und in den Körper zurückgezogen.

Formen

- Lycaena phlaeas f. elea (Fabricius) Hinterflügelzipfel bei den Weibchen weniger ausgeprägt. - Lycaena phlaeas f. caeruleopunctata (Rühl) Oberseiten der Hinterflügel mit blauen Postdiskalflecken.

Synonyme

- Papilio timeus CRAMER, [1777] - Papilio virgaureae SCOPOLI, 1763

Vorkommen

Der Kleine Feuerfalter ist ein häufig anzutreffender r-Stratege, der in weiten Teilen der Nordhalbkugel vorkommt. Man findet ihn vom Nordosten Nordamerikas über ganz Europa und Nordafrika bis in die gemäßigten Breiten Asiens und Japans. Er lebt in den verschiedensten Lebensräumen, vor allem aber in locker bewachsenen und offenen Gegenden, wie z. B. in Sandgruben, auf Binnendünen, an Wegrändern, auf Brachen und in sandigen Gebieten. In kalkigen Gegenden sind sie eher selten.

Lebensweise

Die Falter saugen u. a. an Blüten der Berg-Aster (Aster amellus), Roß-Minze (Mentha longifolia) und Tauben-Skabiose (Scabiosa columbaria). Das Männchen verteidigt sein Territorium gegen andere Männchen und verjagt auch deutlich größere Falter wie zum Beispiel das Tagpfauenauge (Nymphalis io).

Flug- und Raupenzeiten

Die Falter fliegen in drei bis vier, nicht gut trennbaren Generationen je nach Region von Februar bzw. April bis Ende Oktober. In Nordeuropa fliegen sie in zwei Generationen von Mai bis Anfang Oktober. Auf den Kanaren fliegen sie sogar ganzjährig in vielen Generationen. Die vierte Generation wird in Mitteleuropa meist durch früh eintretenden Frost getötet, ohne dass sie sich fortgepflanzt hat.

Nahrung der Raupen

Die Raupen ernähren sich von Ampfer (Rumex spec.), in Mitteleuropa hauptsächlich vom Kleinen Sauerampfer (Rumex acetosella), aber auch vom Wiesen-Sauerampfer (Rumex acetosa). Selten findet man sie auf dem Stumpfblättrigen Ampfer (Rumex obtusifolius). In heißen Gebieten, in denen die Ampferpflanzen fehlen, weichen sie auf Vogelknöteriche (Polygonum spec.) aus.

Entwicklung

Die Weibchen legen ihre sehr kleinen Eier auf den Blattunterseiten der Futterpflanzen ab. Die daraus schlüpfenden Raupen fressen an der Blattunterseite. Die Überwinterung der letzten Generation erfolgt als junge Raupe, seltener als ältere. Sie verpuppen sich erst im Frühjahr. Die Verpuppung erfolgt am Boden zwischen versponnenen Blättern der Futterpflanzen in einer hellbraunen, schwarz gepunkteten Puppe. Die Falter schlüpfen nach etwa vier Wochen.