google-play-not-available-title

google-play-not-available-text

Animalia
Arthropoda
Insecta
Lepidoptera
Lycaenidae
Lycaena
Lycaena tityrus

Rußiges Kupfer

Lycaena tityrus
Lokale Schädlingsbekämpfung
Lycaena tityrus
Mobile App
Ein Insektenspezialist
direkt in Ihrer Tasche
Download from AppStoreDownload from GooglePlayDownload from AppStore
Download from AppStore

Zusammenfassung

Der Braune Feuerfalter (Lycaena tityrus), auch Schwefelvögelchen genannt, ist ein Schmetterling (Tagfalter) aus der Familie der Bläulinge (Lycaenidae).

Rußiges Kupfer

Lycaena tityrus
Lokale Schädlingsbekämpfung

Stichworte

harmlos

Wissenschaftliche Klassifizierung

Die Leute fragen oft

Was frisst der Braune Feuerfalter?

Falter

Die Falter haben eine Flügelspannweite von 30 bis 40 Millimeter und weist einen ausgeprägten Sexualdichroismus auf. Dabei sind die Flügeloberseiten der männlichen Tiere dunkelbraun mit einem schwachen blaugrünen Schimmer. Die Flügelränder tragen eine weiße Fransenbinde. Die Vorderflügel der Weibchen hingegen sind an der Oberseite orange gefärbt und besitzen schwarze Flecken, während die Hinterflügel oberseits braun gefärbt sind und eine Randbinde aus orangen Flecken tragen. Die Unterseiten der Flügel sind gelbbraun und mit schwarzen Flecken und orangen Randflecken gezeichnet. Der deutsche Name dieser Art ist auf die fast schwefelgelbe Färbung der Flügelunterseite in der zweiten Faltergeneration zurückzuführen.

Raupe

Die Raupen haben einen stämmigen grünen Körper.

Flugzeit

Die erste Generation fliegt Ende April bis Juni, die zweite Generation von Juli bis September. In heißen, tieferen Lagen kommen mehrere Generationen von Mitte April bis Ende Oktober vor.

Lebensraum

Zu den Lebensräumen des Schwefelvögelchens gehören blütenreiche, magere, naturnahe Wiesen, Trockengebiete mit Strauchwuchs, feuchte Waldlichtungen und geschützte Gebirgsschluchten.

Lebensweise

Rumex-Arten, insbesondere der Wiesen-Sauerampfer (Rumex acetosa) dienen den Raupen als Futterpflanze. Sie überwintert an der Basis der Futterpflanze. Durch intensive Nutzung von Wiesen durch Beweidung, Entwässerung und Düngung sind die Raupen-Futterpflanzen in ihrem Vorkommen stark zurückgedrängt worden. Die Falter saugen an Korbblütlern.

Verbreitung

Der Braune Feuerfalter ist von Nord-Spanien (Kantabrisches Gebirge, Pyrenäen) bis nach Litauen in Höhen von 50 bis 2.500 Metern verbreitet. Er kommt jedoch nicht in Großbritannien, Skandinavien und den Mittelmeerinseln (außer Sizilien und Samos) vor.