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Animalia
Arthropoda
Insecta
Lepidoptera
Nymphalidae
Hipparchia
Hipparchia statilinus

Baum Äsche

Hipparchia statilinus
Lokale Schädlingsbekämpfung
Hipparchia statilinus
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Zusammenfassung

Der Eisenfarbige Samtfalter oder die Kleine Rostbinde (Hipparchia statilinus) ist ein Schmetterling aus der Familie der Augenfalter.

Baum Äsche

Hipparchia statilinus
Lokale Schädlingsbekämpfung

Stichworte

harmlos

Wissenschaftliche Klassifizierung

Die Leute fragen oft

Wo kann ich Baum-Äschen finden?
Wovon ernährt sich der Eschenbock?
Wann fliegt der Baumfalter?
Wie oft vermehrt sich der Graubindige Mohrenfalter?

Merkmale

Die Länge der Vorderflügel beträgt etwa 22 bis 28 Millimeter. Färbung und Größe des Falters sind recht variabel. Die Flügel der Nominatform Hipparchia statilinus spp. statilinus sind auf ihrer oberen Seite annähernd einfarbig dunkelbraun. Nahe dem Außenrand des Vorderflügels finden sich zwei schwarze Augenflecke, zwischen diesen zwei kleinere weiße. Die Unterart onosandrus Fruhstorfer ist größer und hat große weiße Punkte in den Augenflecken. Die Flügelunterseite ist stärker marmoriert mit einer hellgrauen Mittel- und dunkelgrauen Submarginalbinde. In einigen Gegenden (zum Beispiel Mittelitalien) ist die Unterseite der Hinterflügel annähernd einfarbig dunkelbraun. Die lehmgelbe, samtartig fein behaarte Raupe hat fünf gleich breite, dunkle Längsstreifen, einen bräunlichen Kopf und rote Stigmen. Die braune Puppe hat lange Flügelscheiden.

Lebensweise und Verbreitung

Der Eisenfarbige Samtfalter fliegt in Mitteleuropa von Juli bis September, die Weibchen erscheinen etwa 14 Tage nach den Männchen. Der Falter bevorzugt lichte Wälder mit sandigem Boden, sowie trockene Waldränder. Sie fliegen am Rand und auf Lichtungen von Nadelgehölzen, wo sie sich mit Vorliebe mitten auf den Weg setzen. In den kleinen Kieferngehölzen, welche die sonnbestrahlten Hügel der Riviera krönen, trifft man die Schmetterlinge im August zuweilen in erstaunlicher Häufigkeit. Die Raupe lebt an verschiedenen Gräsern, wie Echter Schaf-Schwingel (Festuca ovina), Einjähriges Rispengras (Poa annua) und Haferschmielen (Aira). Sie lebt ab Juli, überwintert und verpuppt sich im folgenden Jahre zwischen Mai und Juli. Anfang des 20. Jahrhunderts war er in Mitteleuropa nicht selten, heute ist seine Verbreitung lückenhaft und stellenweise ist die Art ausgestorben. In Deutschland nur noch stellenweise in Ostdeutschland. Die Gesamtverbreitung reicht von Nordafrika über die Iberische Halbinsel, das kontinentale West- und Mitteleuropa bis zur Ostsee, durch Südeuropa mit Sizilien bis nach Südrussland und Vorderasien.