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Animalia
Arthropoda
Insecta
Lepidoptera
Sphingidae
Ceratomia
Ceratomia undulosa

Winkte Sphinx Motte

Ceratomia undulosa
Lokale Schädlingsbekämpfung
Ceratomia undulosa
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Zusammenfassung

Ceratomia undulosa ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Familie der Schwärmer (Sphingidae). Die Art zählt zu den häufigsten Schwärmerarten im Osten von Nordamerika.

Eigenschaften

Farben

brown
black
white
tan
gray

Größe

78mm bis 110mm (3,07 "bis 4,33")

Winkte Sphinx Motte

Ceratomia undulosa
Lokale Schädlingsbekämpfung

Stichworte

schädlich
Baumschädling
Gartenschädling
Ernteschädling
Schädling

Wissenschaftliche Klassifizierung

Die Leute fragen oft

Was frisst eine gewellte Sphinx?
Wo lebt die gewellte Sphinx?
Wie groß ist der Wellen-Sphinx?
Was ist die gewellte Sphinx?
Wo findet man die gewellte Sphinx?
Wie groß ist der gewellte Sphinx?
Wie sehen die Markierungen auf der gewellten Sphinx aus?
Was frisst die gewellte Sphinx?
Was ist der Lebenszyklus der gewellten Sphinx?
Welche Raubtiere hat die gewellte Sphinx?
Wie kann man erkennen, ob ein gewellter Sphinx männlich oder weiblich ist?
Was ist der Lebensraum der gewellten Sphinx?
Wie ist das Verhalten der gewellten Sphinx?
Was sind die Anpassungen der gewellten Sphinx?
Kann die gewellte Sphinx Menschen Schaden zufügen?
Wie helfen die Arten der gewellten Sphinx der Umwelt?
Was sind einige interessante Fakten über die gewellte Sphinx?
Was ist der Unterschied zwischen Motten und Schmetterlingen?
Wie lockt man den Wellen-Sphinx in seinen Garten?
Was ist die wissenschaftliche Klassifikation der gewellten Sphinx?
Wie lange leben gewellte Sphinxen?
Was ist die Flugreichweite der gewellten Sphinx?
Wie schützt sich die gewellte Sphinx?
Was ist der Unterschied zwischen Hornwürmern und Raupen?
Sind gewellte Sphinxen gefährdet?
Was ist der Zweck des Horns bei den Larven der gewellten Sphinx?
Wie kommuniziert die gewellte Sphinx?
Was ist die Geschichte der gewellten Sphinx?
Was ist der Lebensraum der Waved-Sphinx-Larven?
Wie passt die gewellte Sphinx in die Nahrungskette?
Wie entgeht die gewellte Sphinx ihren Fressfeinden?
Wie kann man zwischen männlichen und weiblichen Wellen-Sphinx-Larven unterscheiden?
Welche anderen Arten sind mit der gewellten Sphinx verwandt?

Merkmale

Die Falter haben eine Vorderflügellänge von 40 bis 48 Millimetern. Die Färbung der Falter ist variabel. Individuen aus dem Norden des Verbreitungsgebiets sind eher sehr dunkel, mit reduzierter weißer Zeichnung. Individuen aus dem Westen Pennsylvanias und dem Osten New Yorks sind häufig melanistisch und damit nahezu schwarz gefärbt. Tiere aus dem Südwesten von Texas sind eher wenig kontrastreich grau gefärbt. Es gibt auch hell gelblichbraune Individuen. Die Art kann mit Ceratomia catalpae und Ceratomia hageni verwechselt werden. Von ersterer Art kann man sie jedoch einfach durch die Vorderflügelmusterung unterscheiden. Die Musterung besteht bei Ceratomia undulosa fast immer stark kontrastierend aus Grautönen, Weiß und Schwarz. Auch ist auf der Oberseite eine deutliche weiße Mediallinie und ein weißer Diskalfleck sowie eine weiße Binde am Außenrand-Saum ausgebildet. Bei Ceratomia catalpae ist die Musterung durch eine stumpfe Braunfärbung überdeckt und es fehlen die weißen Elemente. Ceratomia hageni besitzt nur den weißen Diskalfleck und den weißen Saum, die restlichen weißen Elemente fehlen ebenso. Die weiße Medianlinie ist bei dieser Art durch eine dunkle ersetzt, wobei zusätzlich der Submarginalbereich und die Flügelspitze weiß gezeichnet sind. Die Hinterflügel von Ceratomia undulosa sind grau mit undeutlichen dunklen Binden. Die Raupen sind recht variabel. Ihre Grundfarbe reicht von hellgrün bis dunkelbraun und es gibt viele Individuen, die mit diesen in Farbkombinationen gefleckt sind. Der Rücken ist in der Regel dunkler gefärbt als die Bauchseite. Die Raupen haben einen langen, schlanken Körper mit auffälligem Analhorn. An den Seiten tragen sie sieben weiße Schrägstreifen, die von der Vorderseite des jeweiligen Segments etwa auf der Höhe der Stigmen bis zum Rücken des darauffolgenden Segments führen. Der Körper der Tiere ist sehr glatt. Verpuppungsbereite Raupen nehmen eine rosa Farbe an. Die Puppe ähnelt der von Ceratomia sonorensis. Sie ist nahezu schwarz und hat einen dunkelbraunen Schimmer an den Enden jedes Hinterleibssegments. Ihre Oberfläche ist etwas rau. Die Rüsselscheide ist verwachsen, der kurze, sehr breite Kremaster endet in einer Doppelspitze.

Vorkommen

Die Art hat in Nordamerika eine ähnliche Verbreitung wie Ceratomia amyntor, das Verbreitungsgebiet ist aber größer. Im Osten findet man die Art vom Süden Floridas nördlich bis nach Corner Brook in Neufundland. Sie tritt im gesamten Zentrum des Kontinents vom Westen Texas' über den Nordosten Utahs, den Osten Montanas bis in Ausläufer der Rocky Mountains in Alberta auf. In Kanada ist sie von der Prince Edward Island und Nova Scotia bis in den Osten Albertas verbreitet. Ceratomia undulosa besiedelt dichte Waldgebiete mit Bewuchs von Eschen. Wie auch Ceratomia amyntor ist die Art im Osten häufig, im Westen jedoch nur lokal verbreitet.

Lebensweise

Die Falter fliegen nachts häufig Lichtquellen an. Obwohl der Saugrüssel nur eine Länge von etwa 11 Millimetern erreicht, ist trotz schlechter Dokumentation davon auszugehen, dass die Art Nahrung aufnehmen kann, zumal auch die notwendige Muskulatur ausgebildet ist. Andere Quellen nennen Saugrüssellängen von bis zu 30 Millimetern.

Flug- und Raupenzeiten

Die Falter fliegen ziemlich im gesamten Verbreitungsgebiet von Ende Mai bis Mitte Juli. Im Osten Ontarios kann man zwei Maxima Mitte Juni und Mitte Juli erkennen, wobei jedoch bimodale Flugzeiten bei Schwärmern ansonsten nicht bekannt sind. In Louisiana fliegt die Art in mehreren Generationen von März bis September.

Nahrung der Raupen

Die Raupen ernähren sich hauptsächlich von Eschen (Fraxinus), man hat sie aber auch an Liguster (Ligustrum) und Chionanthus virginicus gefunden, die ebenso zu den Ölbaumgewächsen (Oleaceae) zählen. Es gibt auch Nachweise an Eichen (Quercus) und Weißdornen (Crataegus).

Entwicklung

Die Weibchen legen ihre blassgrünen, mittelgroßen Eier einzeln an der Unterseite der Raupennahrungspflanzen ab. Nach etwa acht Tagen schlüpfen die Raupen. Die Verpuppung erfolgt in einer Kammer einige Zentimeter tief im Erdboden.