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Brückenkreuzspinne

Larinioides sclopetarius
Lokale Schädlingsbekämpfung
Larinioides sclopetarius
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Zusammenfassung

Die Brückenkreuzspinne oder Brückenspinne (Larinioides sclopetarius) ist eine Spinnenart aus der Familie der Echten Radnetzspinnen (Araneidae). Die Art wurde nach ihrer Vorliebe für Bauwerke an oder über dem Wasser benannt und ist in Mitteleuropa weit verbreitet und häufig.

Brückenkreuzspinne

Larinioides sclopetarius
Lokale Schädlingsbekämpfung

Stichworte

harmlos

Wissenschaftliche Klassifizierung

kingdom: Animalia
phylum: Arthropoda
class: Arachnida
order: Araneae
family: Araneidae
genus: Larinioides

Die Leute fragen oft

Sterben Radnetzspinnen nach der Eiablage?
Schläft die graue Kreuzspinne?
Was ist eine Gartenkreuzspinne?
Wie sieht eine graue Kreuzspinne aus?
Wie groß ist eine Gartenkreuzspinne?
Wo lebt die graue Kreuzspinne?
Was frisst die graue Kreuzspinne?
Sind graue Kreuzspinnen giftig?
Wie vermehren sich graue Kreuzspinnen?
Wie lange leben Kreuzspinnen?
Wie bauen graue Kreuzspinnen ihre Netze?
Wie fangen graue Kreuzspinnen ihre Beute?
Wie viele Eier legt eine graue Kreuzspinne?
Wie lange dauert es, bis die Eier der grauen Kreuzspinne schlüpfen?
Wie schnell wachsen graue Kreuzspinnen?
Wie vermeiden es graue Kreuzspinnen, selbst zur Beute zu werden?
Was sind einige ähnliche Arten zur Gartenkreuzspinne?
Sind graue Kreuzspinnen nachtaktiv?
Wie lange lebt eine graue Kreuzspinne?
Wie weit kann die graue Kreuzspinne von ihrem Netz reisen?
Wie häutet sich die graue Kreuzspinne?
Haben graue Kreuzspinnen irgendwelche Fressfeinde?
Wie bewegt sich die graue Kreuzspinne fort?
Wie kommunizieren graue Kreuzspinnen?
Wie reagiert die graue Kreuzspinne auf Stress?
Wie vermeiden es graue Kreuzspinnen, sich in ihren eigenen Netzen zu verfangen?
Sind graue Kreuzspinnen Einzelgänger oder soziale Tiere?
Wie beeinflusst die graue Kreuzspinne den Menschen?
Wie passt sich die Graue Kreuzspinne an ihre Umgebung an?
Wie bewegen sich graue Kreuzspinnen auf ihren Netzen?
Wie reagiert die graue Kreuzspinne auf Licht?
Sind graue Kreuzspinnen schädlich für Pflanzen?

Beschreibung

Die Brückenkreuzspinne ist etwas kleiner als die bekannte Gartenkreuzspinne. Die Weibchen erreichen eine Körperlänge von 10–13 mm, die Männchen 6–8 mm. Der Vorderkörper (Prosoma) ist einfarbig dunkel rotbraun. Er ist hell behaart; wie bei allen Arten der Gattung entsteht durch die Behaarung ein nach vorn offenes „V“ sowie ein breiteres, die Schenkel des V umgreifendes breites „U“. Außerdem ist auch der Prosoma-Rand dicht hell behaart und so deutlich abgesetzt. Die Grundfarbe des Hinterkörpers (Opisthosoma) ist variabel hell gelbbraun bis fast schwarzbraun. Fast immer zeigt er eine breite, im vorderen Teil unterbrochene, hell gerandete Blattzeichnung sowie ein angedeutetes, ebenfalls unterbrochenes Mittelband. Diese Blattzeichnung kann bei sehr dunklen Individuen fast verschwunden sein; auch diese Individuen zeigen jedoch immer eine arttypische, scharf abgesetzte V-Zeichnung an der Vorderkante des Opisthosomas. Das Opisthosoma ist verglichen mit anderen Vertretern der Gattung deutlich abgeflacht. Die Beine sind nicht sehr auffallend hell-dunkel geringelt. Die Männchen haben einen kleineren Hinterkörper und längere Beine als die Weibchen, die Unterschiede sind ansonsten gering.

Verbreitung und Lebensraum

Die Art besiedelt die arktischen bis subtropischen Zonen der Holarktis von Island und Irland bis Japan, außerdem Grönland sowie Amerika vom mittleren Kanada bis Mittelamerika. Sie kommt in ganz Europa vor. Die Art ist hinsichtlich ihres Lebensraumes eng spezialisiert und besiedelt fast ausschließlich Felsen und Bauwerke an oder über fließenden Gewässern, insbesondere Brücken, aber auch Wohngebäude. Sie gilt daher in weiten Teilen ihres Verbreitungsgebietes als synanthrop.

Lebensweise

Die Brückenkreuzspinne webt ihr Radnetz fast immer in Winkeln an Brücken und Gebäuden, häufig über dem Wasser und sehr gern neben künstlichen Lichtquellen, die nachts Insekten anlocken. An geeigneten Strukturen können die Tiere in hoher Dichte angetroffen werden. Die Spinne sitzt nur nachts in der Netzmitte. Tagsüber hält sie sich in einem Versteck in einem Spalt, oder – an glatten Flächen – in einem überdachten Gespinst auf.

Gefährdung

Die Art ist weit verbreitet und in geeigneten Habitaten häufig. Sie wird in Deutschland in der Roten Liste als „ungefährdet“ eingestuft.