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Kleiner Wanderbläuling

Leptotes pirithous
Lokale Schädlingsbekämpfung
Leptotes pirithous
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Zusammenfassung

Der Kleine Wanderbläuling (Leptotes pirithous) ist ein Schmetterling (Tagfalter) aus der Familie der Bläulinge (Lycaenidae).

Kleiner Wanderbläuling

Leptotes pirithous
Lokale Schädlingsbekämpfung

Stichworte

Gartenschädling
Schädling
Schädling

Wissenschaftliche Klassifizierung

kingdom: Animalia
phylum: Arthropoda
class: Insecta
order: Lepidoptera
family: Lycaenidae
genus: Leptotes

Die Leute fragen oft

Wo lebt der Kurzschwänzige Bläuling?
Was frisst der Kurzschwänzige Bläuling?
Wann fliegt der Kurzschwänzige Bläuling?
Wie lange lebt ein Kurzschwänziger Bläuling?
Migriert der Kurzschwänzige Bläuling?
Wie groß wird ein Kurzschwänziger Bläuling?

Falter

Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von etwa 24 bis 27 Millimetern. Charakteristisch für die Art sind dünne Schwänzchen am Analwinkel. Die Flügeloberseiten der Männchen sind schwach blau bis graublau gefärbt, gelegentlich mit einem leicht violetten Schimmer, während die Weibchen nur in der Basalregion eine schwach blaue Farbe haben, die nach außen in einen graubraunen Farbton übergeht. Die Hinterflügel zeigen auf den Oberseiten am Analwinkel zwei schwarze, weiß umrandete Augenflecke, von denen einer oftmals sehr undeutlich ist. Auf den Hinterflügelunterseiten befindet sich eine netzartige, bräunliche oder graue Zeichnung, die jedoch keine weißliche Binde beinhaltet Am Ansatz der Schwänzchen sind zwei orangefarbene, blau gekernte Augenflecke zu erkennen.

Ei, Raupe, Puppe

Das Ei ist gelblich gefärbt und zeigt eine feine Netzgitterstruktur. Bei den Raupen kommen grüne oder bräunlich gefärbte Exemplare vor. Sie haben eine dunkle Rückenlinie sowie ebenfalls dunkle Schrägstriche. Die Puppe hat eine gelbliche Grundfarbe, von der sich einige braune Zeichnungselemente abheben.

Verbreitung

Der Kleine Wanderbläuling kommt im Mittelmeerraum, in der Türkei, in Saudi-Arabien sowie weiter östlich durch Asien bis nach Indien vor. Außerdem besiedelt er viele Gebiete in Afrika. Die Art ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz nicht heimisch. Dennoch erscheint sie in teilweise großen zeitlichen Abständen als Wanderfalter in diesen Ländern. Die Tiere leben an heißen, trockenen Stellen oder in Luzernenfeldern.

Lebensweise

Die Falter fliegen in mehreren Generationen pro Jahr und sind von Februar bis Oktober anzutreffen. Die Raupen leben an verschiedenen, teils länderspezifischen Pflanzen, zu denen diverse Hülsenfrüchtler (Fabaceae), Rosengewächse (Rosaceae), Bleiwurzgewächse (Plumbaginaceae), Weiderichgewächse (Lythaceae) und Heidekrautgewächse (Ericaceae) zählen.